Immunvermittelte antileukaemische Mechanismen bei der Behandlung von CML-Patienten mit #alpha#-Interferon und Interleukin 2

Projektleitung und Mitarbeiter

Pawelec, Graham, Priv.-Doz.Dr.M.A.

Mittelgeber Sonstige oeffentliche Einrichtungen

Projektbeginn : 12.1991

Projektende : 12.1994

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Chronische Myeloische Leukaemie (CML) ist eine Leukaemieart mit einer unterschiedlich langen gutartigen Phase (chronischen Phase), die unaufhaltsam in eine boesartige Phase (Krise) uebergeht. Gegenwaertig bringt nur eine aufwendige, gefaehrliche und teure Knochenmarktransplantation einer Minderheit der Patienten die Heilung. In Laborversuchen konnten wir nachweisen, dass weisse Blutkoerperchen aus CML-Patienten in der chronischen Phase in der Lage sein koennen, eigene Leukaemiezellen zu erkennen und zu zerstoeren. Durch eine Behandlung mit Substanzen, die solche Reaktionen beeinflussen, wollen wir diese nicht nur im Labor, sondern auch im Koerper der Patienten verstaerken. Deswegen sollen CML-Patienten erstmals mit einer Kombination von Interferon-#alpha# (bei CML ein bewaehrtes palliatives Agens) und Interleukin 2 (bisher eingesetzt gegen manche andere Tumore, z.B. Melanome) behandelt werden und die erhoffte Verstaerkung der koerpereigenen 'antileukaemischen' Immunitaet der Patienten durch die Behandlung soll verfolgt werden, um sie besser verstehen zu koennen.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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